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Fünf Thesen zum Genuss

Fünf Thesen zum Genuss

Zukunft ist eine Haltung. Andreas Caminada, Schweizer Spitzenkoch, definiert, warum Genuss viel mehr ist als ein exquisites Menü.

15.01.2024 Text: Bernd Zerelles - Foto: Thomas Luethi, Lukas Lienhard, Thomas Buchwalder Lesezeit: 3 min

Porträt Andreas Caminada.

Sein Nukleus ist Fürstenau im Schweizer Kanton Graubünden. In über 20 Jahren hat Andreas Caminada dort einen Genussort geschaffen mit Bündner Gasthaus, Bäckerei, Kaffeerösterei, dem vegetarischen Fine-Dining-Restaurant Oz und im Herzen: Schloss Schauenstein, ein vielfach ausgezeichnetes Sternerestaurant und Boutique-Hotel (andreascaminada.com). „Es ist ein kleines Städtchen, das wir aus dem Dornröschenschlaf geweckt haben“, sagt Caminada, der in einem Nachbartal aufwuchs. In seinen weiteren Restaurants, IGNIV by Andreas Caminada in Bad Ragaz, Zürich, St. Moritz und Bangkok, überlässt Caminada jungen Küchenchefs aus seinem Team eine Plattform, basierend auf derselben kulinarischen Philosophie einen ganz eigenen Charakter auszuformen. „Wir teilen die gleiche Vision und Leidenschaft, und sie füllen diese Orte mit Leben. Mein Ort ist das Schloss, dort trifft man mich an, und dort will ich auch bleiben.“ Hier formuliert Andreas Caminada seine Haltung mit fünf Thesen zum Genuss.

1. Genuss ist Lieblingsort.

„Menschen, die geniessen wollen, können bei uns eintauchen, den Alltag vergessen, zur Ruhe kommen, sich dem Genuss widmen. An meinem Heimatort finden sie einen Genussort. Region und Verbundenheit, Geschichte und Aufbruch: Dieser Lieblingsort ist ein Gefühl. Für mich. Für mein Team. Für unsere Gäste.“

Schloss Schauenstein.
Bergstimmung im Abendlicht.

2. Genuss ist pur.

„Kein grosses Programm, keine Ablenkung, keine Show. Nur ein gutes Essen. Ein authentisches Angebot. Im Schloss, im Oz oder im Gasthaus. Unsere Gäste freuen sich darauf. Diese Freude öffnet die Wahrnehmung. Genuss bedeutet, sich mit allen Sinnen auf das Erlebnis zu fokussieren.“

Gourmetgericht
Kräutergarten

3. Genuss ist Kultur.

„Genuss ist Kultur – Gastgeberkultur. Wenn Gäste uns besuchen, sich auf uns einlassen, ist es nicht nur unsere Aufgabe, sondern auch unsere Leidenschaft, sie zu begeistern. Wenn sie sich persönlich umsorgt fühlen, dann sind die Menschen auch bereit, völlig in diese Welt einzutauchen.“

Speisezimmer

4. Genuss ist Menschlichkeit.

„Wir drängen uns nicht auf und sind dennoch sehr präsent. Jede einzelne Mitarbeiterin, jeder einzelne Mitarbeiter zeigt seinen Charakter. Das spürt der Gast. Eine dezente, sehr subtile Coolness – und dennoch Perfektion – an einem sehr persönlichen Ort kreieren diese besondere Atmosphäre.“

Porträt Andreas Caminada
Andreas Caminada am Bergsee."Andreas Caminada am Bergsee.

5. Genuss ist Inspiration.

„Unser Bestreben ist, Erinnerungen zu schaffen, die bleiben. Erinnerungen an eine besondere Kulinarik, eine aussergewöhnliche Atmosphäre, einen unverwechselbaren Stil. An die Zeit, die die Menschen an diesem Ort verbracht haben. Und Erinnerungen an all diejenigen, mit denen sie hier waren. Wenn sich unsere Gäste dem Momentum hingeben, diesen Ort zu erleben, prägt sich das ein, und das Genusserlebnis wird zur Inspiration.“

Henrik Wenders und Andreas Caminada im Gespräch.

Conversations on Progress: Henrik Wenders trifft Andreas Caminada

 

Henrik Wenders und Andreas Caminada im Gespräch.
 
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